Nach drei Tagen mit unzähligen Menschen, die an mir vorüberziehen und vielen die es zu mir in den Pavillon zieht, sich mit mir sehr offen austauschen, da ich mit meinen Texten den Anfang mache, lerne ich die Verschiedenheit, die Individualität jedes Einzelnen wieder richtig zu schätzen.
Viele sind so unterschiedlich in Herkunft, Lebensweise, Einstellung und mit ihren Sorgen und Ängsten, dass derjenige der vor dreißig Minuten bei mir war, sich wahrscheinlich niemals mit dem unterhalten würde, der eben bei mir steht.
Und doch eint sie als kleinster gemeinsamer Nenner das Interesse an meiner Kunst und vielleicht kann es mir mit meiner Kunst gelingen, Menschen zu einem respektvollen und gelassenen Austausch zu bewegen, der zwischen ihnen sonst nie stattfinden würde, die wichtigste Grundlage für eine friedliche und freiheitliche Gesellschaft.
Denn was für einen Sinn hat es, etwas so wahnwitziges wie die Veränderung des Klimas in Angriff zu nehmen, wenn wir es als Menschheit bis heute nicht schaffen Hunger, Ausbeutung, fehlende medizinische Versorgung, Armut, Kriege und und und endlich hinter uns zu lassen und ein für alle Mal den notwendigen Schritt nach vorne zu gehen.
Zwischen Apathie und Größenwahn….
Danke an Alle, die mich besucht haben es war großartig!