Ich sitze in der Sonne, trinke Gin&It (2 Teile Gin, 1 Teil Vermouth Rosso + ausgepresster Orangenschnitz) und lese.
Das ist genau das, was mir reicht und was ich will.
In der Sonne sitzen, trinken und lesen. Für den Rest meines Lebens. Dazu noch schreiben und fertig.
Das könnte ich so machen bis ich sterbe. Die Frage ist nur, wie ich diesen finalen Punkt definiere?
Als unvorhersehbares Ereignis oder einfach als Ende meiner für diesen Lebensstil notwendigen Resourcen.
Was wäre, wenn die Resourcen nicht enden bis das unvorhersehbare Eintritt, weil sich alles perfekt zusammenfügt durch das erste Mal bedingungsloses Leben ohne Angst und unnötige Sorgen?
Das Dilemma des Todkranken. Die Terminierung des eigenen Verschwindens als Befreiung und der Beginn der Leichtigkeit des Seins.
Wer nichts mehr will, hat Alles.