Soundtrack ins Bodenlose…

Zu genießen im Auto.
Als erstes mit der verschwindenden Sonne, die 9:37 Minuten so getimed, dass am Ende die Sterne zu sehen sind, „Venice Bitch“ von Lana del Rey.
Wenn die Dunkelheit überwiegt und das letzte Rot verschluckt hat folgt die nächsten 8 Minuten Levin goes Lightly mit „Speedways“.
Kurz vor dem Ende bitte einen Parkplatz ansteuern und je nach Laune den befreienden Rave um das Fahrzeug entweder mit „Born Slippy“ von Underworld oder „Feed your Head“ von Paul Kalkbrenner beginnen!
Danach mit Elektro Deiner Wahl fortfahren, ich empfehle z.B. „New Form III: Rave On Time“ von Charlotte de Witte

Atelier Einblicke 2

Musik! Schon immer ein sehr wichtiger Bestandteil meines Lebens.
Wer mich schon länger begleitet weiß, dass meinen ersten Kreativen Ausbrüche mit Musik stattfanden. Einiges davon findet ihr noch auf Soundcloud.

Außerdem ist Musik hören quasi mein Katalysator für den direkten Bauch Zugang ohne Kopf Umweg. Schreiben ohne denken um sich hinterher beim Lesen selbst zu überraschen. Das geht nur mit Musik.
Es gibt einige Leinwände und größere Arbeiten auf Holz, bei denen auf der Rückseite die Musik steht, die ich beim Malen oder sogar Schreiben hörte. Lyrisch visualisierte Musikerlebnisse quasi.
Dabei bin ich extremst flexibel, Musik muss mich, wie Kunst im Ganzen, einfach berühren, welche Stilrichtung ist dabei irrelevant. Im Gegenteil, ich habe schon öfter bemerkt, dass mich völlig unterschiedlich Genres an der genau gleichen Emotion packen und dann passiert es eben, dass sich Punk mit Techno, Indie oder HipHop abwechseln…
(Allerdings gibt es definitiv Bereiche, die mich noch nie berührten und es wahrscheinlich auch nie werden 😉 )
Auf jeden Fall laut! Wenn es die Tageszeit nicht mehr erlaubt dann eben mit Kopfhörern aber laut 😉

Auch wenn meine Vinyl Sammlung immer weiter wächst höre ich doch die meiste Zeit aus purer Bequemlichkeit über PC oder Handy. Dabei versuche ich so viel als möglich tatsächlich zu kaufen (bevorzugte Quelle ist Bandcamp.com) und weniger zu streamen.
Außerdem bin ich bei Musik immer auf der Suche nach neuem Input und wenig nostalgisch (die Klassiker haben natürlich immer ihren Höranteil!) und deshalb hier einfach eine kleine Auswahl als Vorstellungshilfe:

Nation of Language, Amyl an the Sniffers, Sleaford Mods, Bully, Fontaines DC, Home is Where, Glintshake, Laveda, Sonic Death, Mannequin Pussy, Laura Jane Grace, Ezra Furman, Skating Polly, Lana Del Rey, Logic, Charlotte de Witte, Amelie Lens, Noga Erez, Courtney Barnett, Torres, Aldous Harding, Matthias Bloech, Heisskalt, Turbostaat, Lysistrata …..